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Evangelische Kirche des Guten Hirten

Transport:

Wandern, Auto, Fahrrad, Bus

Entfernung vom IC:

6,1 km

Öffnungszeiten:

Nur nach Vereinbarung im Informationszentrum

An diesem bezaubernden Ort stand einst eine Kirche, die von der Adelsfamilie Zedtwitz zwischen 1480 und 1490 erbaut wurde. Später zwang diese Adelsfamilie die Notwendigkeit zur Umgestaltung der Kirche im barocken Stil. Der Grund dafür war nicht nur der Bedarf an mehr Kapazität für das wachsende Podhradské Anwesen der Zedtwitz, sondern auch der Wunsch, der Kirche ein neues und elegantes Aussehen zu verleihen.

Von dem ursprünglichen Gebäude blieb nur der wunderschöne Kirchturm erhalten. Dieser hat eine quadratische Basis, verwandelt sich jedoch in den oberen Etagen in eine achteckige Konstruktion. Die Krone des Turms wird von einer malerischen Zwiebelkuppel geschmückt, die die Blicke auf sich zieht.

Wenn Sie eintreten, stoßen Sie auf ein rechteckiges Kirchenschiff mit einem hohen Dach, und auf beiden Seiten des Schiffs befinden sich kleine Kapellen, die der Kirche eine besondere Atmosphäre verleihen. Doch das ist nicht alles – die Innenräume der Kirche sind komplett aus Holz gefertigt, ohne einen einzigen Nagel. An ihrer Stelle wurden Holzdübel verwendet, was eine sehr ungewöhnliche und zeitgenössische Bauweise ist.

Der gesamte Innenraum ist zudem mit wunderschönen Engelsmalereien geschmückt, die der talentierte Künstler Rodius von Föslau im Jahr 1711 geschaffen hat. Der Altar und die Chorgestühle aus dem Jahr 1710 sind ebenfalls Meisterwerke – sie wurden von Jindřich Šimon Zietler aus Doubrava geschaffen.

Eine der interessantesten Besonderheiten in der Kirche ist das Gemälde des Schlosses, das in einer Nische platziert ist. Es wird vermutet, dass dieses Gemälde die älteste erhaltene Darstellung des mittlerweile verschwundenen Schlosses in Kopaniny darstellt.

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